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Kategorie: Wissenschaft

Ringvorlesung: Interdisziplinäre Perspektiven auf KI & Ethik

An der Uni Augsburg findet im Wintersemester 2024/2025 jeweils Dienstags von 12:15–13:30 eine Ringvorlesung zum Thema „Interdisziplinäre Perspektiven auf KI & Ethik“ statt. Die Veranstaltung ist offen für alle, keine Anmeldung erforderlich. Ort: Hörsaal N-2045 im Institut für Informatik.

05.11.2024 Zur Kartierung der Ethik generativer KI: Eine Themenübersicht und kritische Literaturanalyse. Dr. Thilo Hagendorff (Leiter der Forschungsgruppe “Ethik generativer KI-Systeme”, Universität Stuttgart)

12.11.2024 KI-Nutzung in der Qualitätssicherung – Wer darf’s entscheiden? Prof. Dr. Markus Sause (Direktor des KI-Produktionsnetzwerks, Universität Augsburg)

19.11.2024 Plappernder Papagei oder Superman? Der Streit um ChatGPT. Prof. Dr. Katharina Zweig (Leiterin des Algorithm Accountability Lab, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau)

26.11.2024 Kann man KI eigentlich anfassen? Dr. Marietta Menner (Leiterin des KI-Bildungsprogramms des KI-Produktionsnetzwerks, Universität Augsburg)

03.12.2024 Allmähliche Disruptionen durch KI-befeuerte Digitalisierung? Prof. Dr. Armin Grunwald (Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag)

10.12.2024 Brauchen wir in Zukunft noch Konstrukteure? Prof. Dr.-Ing. Nils Meyer (Inhaber der Juniorprofessur für Data-Driven Product Engineering and Design, Universität Augsburg)

07.01.2025 Demokratie und KI – wie technologischer Fortschritt demokratische Strukturen stärken kann. Dr. Nikolai Horn (Senior Policy Advisor, Think Tank iRights.Lab)

14.01.2025 Künstliche Intelligenz zwischen Euphorie und Besorgnis. Prof. Dr. Wolfgang Reif (Direktor des Instituts für Software & Systems Engineering, Universität Augsburg)

21.01.2025 KI-Regulierung in der Medizin. Prof. Dr. Ulrich M. Gassner, Mag. rer. publ., M. Jur. (Oxon.) (Geschäftsführender Direktor der Forschungsstelle für Medizinprodukterecht (FMPR), Universität Augsburg / Rechtsanwalt.

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Smartphones machen dumm

Hier einige Hinweise zu einer Meta-Studie an der Uni Augsburg, zu der Frage, inwieweit die Anwesenheit oder Abwesenheit von Smartphones den schulischen Lernerfolg behindert:

Die Primärquelle untersucht 22 empirische Untersuchungen zu der These des „Brain Drain“ (Verdummung) durch Smartphones, besonders bei Kindern und Jugendlichen. Die Beobachtungen und Schlussfolgerungen mögen drastisch klingen, für jeden der diese systematische Ablenkungsmaschinen ständig im täglichen Leben benutzt – oder sich davon benutzen lässt.

Jedoch beginnt das Papier mit Grundthesen wie „Smartphones have become an indispensable part of everyday life“ und „Smartphones are a part of most people’s lives“. Das klingt endgültig, muss es aber nicht sein: Menschen mit Kreativität und Lernfähigkeit mögen einmal ausprobieren, wieweit sie diese Geräte tatsächlich aus ihrem Leben verbannen können.

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